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CEREC

Seit der Amalgam-Füllung hat sich in der Zahnmedizin einiges verändert. Braucht der Patient eine Füllung, ist von dem mit Quecksilber behafteten Metall keine Rede mehr. Zu schädlich für die Gesundheit und zu unattraktiv in der Ästhetik, denn mit der Zeit färben die Zähne dunkel nach. In der heutigen Zeit, in der es nicht nur auf die Zahngesundheit, sondern auch auf die Optik ankommt, ist solch eine Füllung nicht mehr diskutabel. Ähnlich verhält es sich mit Gold. Diese Füllungen sind zu teuer und ebenfalls kein ästhetisches Highlight.

Auf dem Gebiet des Zahnersatzes fokussiert sich die wissenschaftliche Aktivität seit ca. 20 Jahren auf die Herstellung nichtmetallischer Inlays oder Kronen im Seitenzahnbereich. Das wirkt sich auch auf die Kunststoff-Füllungen aus, die zwar optisch bestehen können, weil sie zahnfarben sind, aber nicht t sehr lange halten. Die moderne Alternative den bisherigen Inlays sind - auch beim Zahnarzt Zürich - sogenannte CERECs. Diese Abkürzung steht für: Ceramic Restauration.e Gefahr für die allgemeine Gesundheit dar. Stattdessen bietet es einen Nutzen für die Mundgesundheit und hilft bei der Vorbeugung von Karies.

Warum CEREC auf allen Ebenen punktet und was sie so perfekt macht, klären wir im folgenden Artikel.

CEREC - eine einfache Prozedur

Musste ein Zahn restauriert werden, war das meist eine mühevolle Prozedur: Der Zahn musste aus- oder abgeschliffen werden, damit er befüllt oder mit einer Krone versorgt werden konnte. Als Nächstes wurde ein Wachsabdruck des reduzierten Zahns und der umliegenden Nachbarzähne genommen, um eine Füllung oder eine Krone herstellen zu können. Im Anschluss musste entweder der Zahnarzt Zürich oder ein separates Labor die Porzellankrone aus der bereitgestellten Wachsform herstellen. Sobald die Krone angefertigt war (was einige Wochen dauern konnte), wurde sie auf den Zahn gesetzt und fest geklebt, um den Zahn vor weiteren Schäden zu schützen. In der Zwischenzeit musste man ein schlecht sitzendes und wackelndes Provisorium tragen.

Mit der CEREC-Methode reicht eine einzige Sitzung aus. Nach der Behandlung, die bei einer Füllung etwa eine Stunde dauert, kann der Patient die Praxis ohne Anschlusstermin verlassen. Zwar beginnt auch diese Art der Restauration mit dem Vorbereiten, also dem Abschleifen des Zahns. Anstelle der Wachsabformung wird jedoch ein CEREC-Scanner eingesetzt, der ein 3-dimensionales Bild des betroffenen Zahnes und der Umgebung erstellt. Dafür wird der Zahn im Vorfeld mit einem Pulver besprüht, damit es auf den Bildern nicht zu Spiegelungen kommt. Zur Sicherheit, damit der Aufbiss auch mit dem Zahnersatz funktioniert, wird auch der andere Kiefer abgelichtet. Das Bild wird in eine Designeinheit hochgeladen, die mit CAD/CAM-Software ein 3D-Modell der neuen Krone erstellt.

Sobald Füllung oder Krone konstruiert ist, wird der Zahnarzt eine Fräsmaschine vor Ort einsetzen, um den Zahnersatz aus einem Block hochwertiger Keramik in Form zu fräsen. Nach der Herstellung kann das fertige Keramikstück mit Politur und Malfarbe an die Farbe der Zähne angepasst werden. Sind Patient und Zahnarzt mit dem Aussehen der Krone zufrieden, wird sie als Inlay in oder als Krone über den Zahn gesetzt. In der Regel wird sie mit Zement oder einem qualitativ hochwertigen Kunststoffkleber fest angebracht.

Durch die Tatsache, dass aus zahntechnischer Handarbeit ein Computer ans Werk geht, entsteht am Ende ein viel genaueres Zahnersatzteil, das beim Einsetzen viel besser passt und weniger nachgeschliffen werden muss. Der PC konstruiert das Inlay oder die Krone so, dass selbst der Platz, den der Kleber oder der Zement benötigt mit eingerechnet ist.


Vorteile der CEREC-Methode

  • Die CEREC-Technologie kann für jede Krone oder jedes Inlay verwendet werden und ist ein großer Fortschritt in der Zahnmedizin. Die Same-Day-Technologie macht es für Patienten und Ärzte gleichermaßen einfacher. Es spart dem Patienten nicht nur mehrere Sitzungen auf dem Zahnarztstuhl, sondern auch das Zurechtkommen im Alltag mit einem Provisorium, mit dem man sich alles andere als wohl fühlt. Das macht die Installation des Zahnersatzes zügig, bequem und einfach.
  • Auch deshalb, weil der unbeliebte Wachsabdruck wegfällt. Das führt nicht nur zu genaueren Rechenergebnissen, die dann in einen passenderen Zahnersatz münden. Viele Patienten empfinden diese Prozedur mit dem klebrigen Material als abstoßend, leiden unter dem schlechten Geschmack oder einem unangenehmen Würgereiz.
  • Das Endergebnis einer CEREC ist von hoher Stabilität und gilt als äußerst langlebig. Solche Füllungen oder Kronen, die am selben Tag gefräst werden können, sind aus dem gleichen Porzellanmaterial hergestellt wie im Labor gefertigte Produkte. Die Materialien, die der Zahnarzt am Behandlungsstuhl mit dem CEREC-System verwendet, stammen von denselben Firmen, die herkömmliche Dentalmaterialien herstellen. Sie sind damit genauso haltbar wie eine laborgefertigte Krone. Sie können nur schneller hergestellt werden.
  • Mehr Sicherheit in der Behandlung entsteht durch das nicht notwendige Provisorium. Die herkömmliche Behandlung konnte sich über mehrere Wochen ziehen, während das externe Labor den Zahnersatz anfertigte. Ein Provisorium kann das Zahnfleisch reizen, Zahnverschiebungen oder Entzündungen verursachen oder es kann sich lösen, bevor die endgültige Krone fertig ist. Mit CEREC sind all diese Bedenken ausgeräumt, denn wenn der Patient den Zahnarzt Zürich nach einer Sitzung verlässt, sitzt die endgültige Krone oder das Inlay bombenfest.
  • Auch vom ästhetischen Aspekt stört selbst beim herzhaftesten Lachen keine andersfarbige Krone oder Füllung den Anblick. Die Zahnreihen sehen absolut natürlich aus, können farblich exakt an die Nachbarzähne angepasst werden, sodass niemand erkennen kann, dass es sich um Zahnersatz handelt.